SB 14 Autoprotolyse und Ionenprodukt des Wassers

Versuch Ionenverbindungen und Salze 2016 06 16 Leitfähigkeit von dest Wasser vor und nach Zugabe

Unterrichtsmitschrift von Sarah Schiemann am 5.12.und 6.12.2016



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Exkurs: Massenwirkungsgesetz

 

Das Massenwirkungsgesetz (Abkürzung „MWG“) besagt, dass bei einer chemischen Reaktion im chemischen Gleichgewicht der Quotient aus

 

 

einen für die betrachtete Reaktion konstanten und charakteristischen Wert hat.[1]

Das MWG gilt für Reaktionen, die reversibel sind. Die resultierende Gleichgewichtskonstante, auch Massenwirkungskonstante genannt, hat unter gegebenen Bedingungen einen für die betrachtete Reaktion spezifischen Wert, der nur über die äußeren Bedingungen (z. B. Temperatur oder Druck) beeinflusst werden kann.

Das Massenwirkungsgesetz für die Reaktion

\mathrm {\alpha \,A+\beta \,B\ \rightleftharpoons \ \gamma \,C+\delta \,D}

wird wie folgt formuliert:

K_{c}={\frac {c^{\mathrm {\gamma } }(\mathrm {C} )\cdot c^{\mathrm {\delta } }(\mathrm {D} )}{c^{\mathrm {\alpha } }(\mathrm {A} )\cdot c^{\mathrm {\beta } }(\mathrm {B} )}}
Dabei sind c(A), c(B), c(C), c(D) die molaren Gleichgewichtskonzentration der Edukte bzw. Produkte.

Quelle: Seite „Massenwirkungsgesetz“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 14. November 2016, 11:19 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Massenwirkungsgesetz&oldid=159680056 (Abgerufen: 6. Dezember 2016, 13:03 UTC)