Gaschromatographie - Untersuchung von Feuerzeugbenzin 9 12 2016 Lk Chemie 11
Gaschromatographie - Untersuchung von Feuerzeugbenzin 9 12 20 16 Lk Chemie 11 - Versuchsaufbau
Gaschromatographie - Untersuchung von Feuerzeugbenzin 9 12 20 16 Lk Chemie 11 - Versuchsergebnis
Gaschromatographie - Untersuchung von Feuerzeugbenzin 9 12 20 16 Lk Chemie 11 - Versuchsauswertung (qualitativ)
Gaschromatographie - Untersuchung von Feuerzeugbenzin 9 12 20 16 Lk Chemie 11 - Versuchsauswertung (quantitativ)
Mitschrift von Simon Müller (Chemie Lk 11) am 9.12.2016
LowCost-Gaschromatographie - Filmtipps
K04A - Auspacken und Funktionsweise des LowCost-Gaschromatographen
http://www.youtube.com/watch?v=96PybiQbVNk
K04B - Mein erstes Gaschromatogramm von Feuerzeuggas (ohne Computer)
http://www.youtube.com/watch?v=iVGp-EczkR4
K04C - LowCost Gaschromatogafie von Feuerzeuggas
http://www.youtube.com/watch?v=bHyHztcph4Y
LC-GC Chromatogramm von Feuerzeuggas - Die Augen sind der Detektor
http://www.youtube.com/watch?v=kF94VeIz00g
Weitere Versuche sind z. B.:
LC-GC Ethen beim Reifen von Äpfeln
Vgl.: http://www.ak-kappenberg.de/pages/lowcost-chromatographie/lowcostgc.htm
Ein virtueller Gaschromatograph ist im Februar 2014 verfügbar unter folgender URL:
http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/3/anc/croma/virtuell_gc1.vlu.html
Was ist die Gaschromatographie?! – Ein gutes Erklärvideo
Prinzipieller Aufbau eines Gaschromatographen: Trägergas (1), Injektor (2), Säule im GC-Ofen (3), Detektor (4), Signalaufzeichnung (5)
Die Gaschromatographie (GC) ist eine Analysenmethode zum Auftrennen von Gemischen in einzelne chemische Verbindungen. Die GC ist nur anwendbar für Komponenten, die gasförmig oder unzersetzt verdampfbar sind (Siedebereich bis 400 °C).
• Bei dieser Art der Chromatographie wird als mobile Phase ein Inertgas wie Stickstoff oder Helium verwendet, in besonderen Fällen auch Wasserstoff.
• Das Trägergas wird durch eine gewickelt gebogene, kapillarartige Röhre gedrückt, die sogenannte Säule, welche meist eine Länge von 10–200 Meter besitzt.
• Diese Trennsäule ist innen mit einer definierten stationären Phase ausgekleidet (häufig mit zähflüssigen Polyorganosiloxanen) und befindet sich in einem temperierbaren Ofen.
• Nach Eingabe einer Probesubstanz, die nun vom Trägergas transportiert wird, verweilen die Komponenten je nach Polarität und Dampfdruck der einzelnen Gasmoleküle unterschiedlich lange an der stationären Phase der Säule.
• Ein Detektor misst den Austrittszeitpunkt am Säulenende; mit einem am Detektor angebrachten Schreiber kann dieser Zeitpunkt und die Menge der Substanz grafisch dargestellt und mit Standardsubstanzen verglichen werden.
Die Chromatographie kann der Identifizierung einer Verbindung dienen
● Soll eine Verbindung (Analyt, Probe) über ihr Retentionsverhalten identifiziert werden, muss sie im Labor zur Verfügung stehen (Vergleichsstoff).
● Es wird eine Mischung aus Probe und Vergleichsstoff hergestellt, die unter verschiedenen Bedingungen (Eluent, stationäre Phase, anderer Detektor) chromatographisch getrennt wird.
● Handelt es sich bei der Probe und dem vermuteten Vergleichsstoff um dieselbe Verbindung, zeigen beide unter allen chromatographischen Trennbedingungen identisches Verhalten. D.h. es ist immer nur ein einzelner Peak zu beobachten.
● Besteht die hergestellte Mischung aus verschiedenen Verbindungen, zeigen diese teilweise (nur minimale) Unterschiede in ihrem chromatographischen Verhalten.
Quelle: http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/3/anc/croma/datenauswertung.vlu/Page/vsc/de/ch/3/anc/croma/datenauswertung/qualitativ/qual1m79ht0301.vscml.html